Schlaf-Apnoe
Schlaf-Apnoe wird von einer partiellen oder auch kompletten Blockierung der Atemwege im hinteren Rachenraum hervorgerufen. Daraus kann ein Atemstillstand entstehen, der bis zu 30 Sekunden dauern kann und mehrere Male pro Nacht auftritt. Es handelt sich um ein verbreitetes Syndrom, das mehr als 500.000 Personen in Frankreich betrifft. Die Patienten sind mehrheitlich Erwachsene im Alter zwischen 40 und 70 Jahre.
Laut Dr. Jean-Baptiste Kerbrat wissen dreiviertel der Betroffenen nichts von ihrer Schlaf-Apnoe. Der Patient fühlt lediglich ein kurzes Erwachen, hervorgerufen vom Gehirn auf Grund des Sauerstoffmangels. Ein Erstickungsgefühl kann den Patienten alarmieren.
Schlaf-Apnoe ruft eine mehr oder minder große Müdigkeit am Tag hervor. In schweren Fällen besteht die Gefahr von Sekundenschlaf im Auto oder am Arbeitsplatz.
Langfristig ist mit Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zu rechnen: Bluthochdruck, Koronarinsuffizienz, erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die Behandlung geschieht fachübergreifend. Es wird eine Bestandsaufnahme für Atemwege, Lunge und Herz benötigt. Die Diagnose wird mit Hilfe von Aufnahmegeräten für Atmung und Herzparameter in der Nacht gestellt. Die Tests können im Krankenhaus oder Zuhause gemacht werden.
Der Kieferorthopäde ist als Spezialist für die Mundhöhle betroffen, sollte der Kiefer zu eng, zu klein, zu weit nach hinten verlagert sein oder wenn eine Mundatmung festgestellt wird. Die Erstbehandlung geschieht mit Protrusionsschienen. Erweisen sich diese Vorrichtungen als unzureichend, kann ein mund-kiefer-orthopädischer Eingriff vorgenommen werden.
Für Dr. Jean-Baptiste Kerbrat sind die Schienen, die die Mitarbeit des Patienten benötigen zu 83% wirksam. Die Wirksamkeit der Schienen besteht jedoch nur zu 60% in schweren Fällen von Schlaf-Apnoe. Sie erlauben es jedoch auch in diesen Fällen die Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs zu senken.
Das Tragen der Schienen ist nur wenig störend und das einzige Risiko ist ein leichtes Verschieben einiger Zähne.
L’orthodontiste est concerné comme spécialiste de la cavité buccale en cas de problèmes relatifs à la mâchoire si elle est étroite, petite, en arrière ou si l’on constate une respiration buccale. Le traitement en première intention fait appel à des orthèses d’avancée mandibulaire. Si ces dispositifs sont insuffisants, la chirurgie maxilo-mandibulaire est envisagée.
Pour le Dr Jean baptiste, Kerbrat, les orthèses qui nécessitent la participation du patient sont efficaces dans 83 % des cas. L’efficacité des orthèses tombe à 60% dans le cas d’apnée sévère. Elles permettent même dans ce cas de réduire la nécessité d’une intervention chirurgicale.
La gêne du traitement par orthèses est limitée et le seul risque est un déplacement modéré de certaines dents.